Die Ausbildung zum Fachinformatiker
Vor etwas mehr als zwei Monaten starteten mit Arthur (25) und Burak (28) zwei hochmotivierte junge Erwachsene ihre Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei comito. Mitte September, kurz nach Ausbildungsbeginn, gewährten die beiden bereits Einblicke in die ersten Tage und Aufgaben. Wir finden, es ist an der Zeit für ein zweites Interview!
Beide sind mit positiven Erwartungen in ihr Ausbildungsabenteuer bei comito gestartet, freuten sich über die weitläufigen Büroräumlichkeiten, ihr modernes Equipment und darauf, ins kalte Wasser geworfen zu werden, möglichst schnell Verantwortung zu tragen. Doch haben sich Ihre Erwartungen erfüllt oder stellte sich doch ein ernüchterndes Gefühl der Überforderung ein? „Die Versprechungen sind eingehalten worden“, reagierte Burak noch bevor ich die Frage vollenden konnte. Doch auch die ein oder andere schwierige Situation habe es gegeben, in der sie befürchteten, den Ansprüchen nicht gerecht werden zu können, gestanden beide ein. „Man fühlt sich überhaupt nicht wie ein Azubi“, fasste Arthur zusammen, „wir arbeiten eben schon sehr viel mit und stecken dafür auch nicht in der Azubi-Rolle“, ergänzte Burak diesen Gedanken.
Die großen Herausforderungen von heute sind die Routinen von Morgen
Unsere Auszubildenden erhielten nach etwa einem Monat bei comito die Aufgabe, die Anfrage eines mittelständischen Unternehmens aus der Softwareentwicklung nach einem neuen Backup-Server zu betreuen. Ihnen wurden Eckdaten und Anforderungsprofil an die Hand gegeben; der Rest sollte von Ihnen gesteuert werden. Die Recherche nach einem passenden Produkt, das dem Kunden in Abstimmung mit dem Vertrieb angeboten werden sollte, war der erste Step, der ihnen noch leicht von der Hand ging. Doch die Aufgaben eines Fachinformatikers für Systemintegration fangen erst dann so richtig an! „Auch für die Einbindung und Auslieferung des neuen Systems waren wir dann verantwortlich.“
Auf die Frage, wie sie mit diesem Druck umgegangen seien, lobten sie simultan ihren Ausbilder Mario. „Wir hatten das Gefühl, jetzt direkt liefern zu müssen“, gestand Arthur, doch seine angenehm ruhige Art erde sie in aufregenden und fordernden Momenten wie diesem. „Ein sehr entspannter und zugänglicher Mensch“, der „immer offen für Fragen“ sei, so die ergänzende Beschreibung Buraks. Die beiden haben schnell verstanden, dass es nicht ihre Aufgabe war, alles selbstständig zu lösen und umzusetzen, sondern das Kapital eines vielfältigen und erfahrenen Kollegiums gezielt für sich zu nutzen. Die neue Hardware konnten sie mithilfe Ihrer Kollegen pünktlich ausliefern und dementsprechend stolz auf ihr gelungenes erstes Projekt zurückblicken.
Raum für praktische Schule
Regelmäßig werden Ihnen Rechercheaufgaben gegeben; Informationen, die im praktischen Alltag der Kollegen tatsächlich benötigt werden, auszuarbeiten und aufzubereiten, ist ein gewichtiger Teil der Lehrphilosophie bei comito. „Mario gibt uns häufig unterschiedliche Themen an die Hand, zu denen wir einzeln recherchieren sollen“, um sie sich „im Meeting gegenseitig vorzustellen und zu erklären“, erzählt Burak. Mario ist in diesen Meetings dabei und ergänze dort, wo es nötig sei. Beiden liege diese Art des Lernens mehr als der Frontalunterricht in der Berufsschule. Apropos Berufsschule: „Wie läuft es eigentlich dort?“, hakte ich nach. „SUD [Softwaretechnologie und Datenmanagement] ist super“, waren sich beide einig; ein Schulfach, in dem theoretische Grundlagen wie Zahlensysteme und der HEX-Editor mit praktischen Ansätzen der Python-Programmierung kombiniert werden.
Eine Ausbildung zum Weiterempfehlen
Arthur und Burak blicken weiterhin positiv in die Zukunft bei comito, freuen sich auf die Zeit, in der sie „weniger Gründe, bei Kollegen nachzufragen“ haben, in denen sich Routinen entwickeln. Die nähere Zukunft biete aber noch ein weiteres Highlight, auf das sie erwartungsvoll blicken: „Auf den Lasertag-Ausflug“, antwortete Arthur auf die Frage, worauf er sich dann bis zum nächsten Interview am meisten freue.
Abschließend wollte ich unbedingt noch erfahren, ob sie die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei comito weiterempfehlen können! „Ja, ist echt geil hier!“, freute sich Arthur seinen Azubi-Kollegen anlachend. Es herrsche einfach eine „entspannte Atmosphäre ohne gezwungene Kontakte“, führte er aus. Eine Antwort, bei der ich nachhaken musste! Der Kontakt mit den Kollegen sei ihm vom ersten Tag leicht von der Hand gegangen, er fühle sich geschätzt und auf Augenhöhe behandelt. Ein Abschluss, mit dem auch ich mehr als zufrieden bin.