Die Ausbildung zum Fachinformatiker
Fachinformatiker für Systemintegration sind Mangelware! Im Wettkampf um diese Fachkräfte ist es gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen gängige Praxis, den Schwerpunkt auf den Ausbildungsprozess zu legen. Für die Auszubildenden bietet das häufig den Vorteil, nicht in strikten Bahnen durch die dreijährige Ausbildung zu gehen, sondern frühzeitig eigenständig und verantwortungsvoll zu arbeiten – der berühmte Wurf ins kalte Wasser.
Die comito bildet schon seit vielen Jahren Fachinformatiker für Systemintegration aus. Keinesfalls jedoch lässt sich dabei von einem notwendigen Übel sprechen! Vielmehr hat sich der Weg, gleich mit zweien Auszubildenden pro Jahrgang in diesen wichtigen Lebensabschnitt zu starten, als Erfolgskonzept erwiesen. Bereits 2021 starteten mit Salva (24) und Nils (20) zwei grundverschiedene Charaktere Ihre Ausbildung bei der comito. Beiden wurden bereits komplexe Aufgaben in Projekten anvertraut, an denen sie selbst wuchsen, und die zum Projekterfolg maßgeblich beigetragen haben.
Neue Azubis für comito!
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, wieder zwei weitere Auszubildende für den Fachinformatiker für Systemintegration bei der comito begrüßen zu können. Mit Arthur (25) und Burak (28) stießen zwei junge Erwachsene zu uns, die nicht nur mit Studien- und Berufserfahrung aufwarten konnten, sondern auch menschlich von sich zu überzeugen wussten. Auch, wenn beide erst wenige Wochen Teil des Teams sind, war es uns ein wichtiges Anliegen, Feedback zu den ersten Tagen einzuholen, um frühzeitig auf mögliche Problematiken reagieren zu können.
Arthur und Burak sind auf ihrer umfangreichen Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz über unsere Ausschreibung auf Indeed gestolpert und kleben geblieben. Beeindruckt haben sie die modernen und weitläufigen Büroräumlichkeiten im als Microsoft-Gebäude bekannten Komplex am Kölner Yachthafen mit Blick auf Rhein und Kranhäuser. Überzeugt wurden sie nach eigenen Aussagen jedoch von der lockeren Atmosphäre im Vorstellungsgespräch und natürlich davon, „dass wir bei der Arbeit kein Hemd tragen müssen“, musste Arthur grinsend eingestehen.
Die Nervosität vor dem ersten Arbeitstag sei überschaubar gewesen, was beide damit begründeten, vorab umfangreich per E-Mail über die Abläufe der ersten Berufsschul- sowie Arbeitstage informiert worden zu sein. Burak, der eine weite Anreise aus Hessen auf sich nehmen muss, war erleichtert, als ihm von seinem Teamleiter Mario jeglicher Zeitstress genommen wurde. Im Zweifel könne er auch einen Parkplatz gestellt bekommen, sollten er und die Deutsche Bahn abweichende Zeitvorstellungen entwickeln.
Unsere Frischlinge zeigten sich auch sehr angetan darüber, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wurde, etwa einen Monat vor Ausbildungsbeginn Ihre Hardwarewünsche für den eigenen Arbeitsplatz zu hinterlegen. Der erste Task, der an Tag 1 also auf sie wartete, war folgerichtig die Einrichtung des selbst zusammengestellten Arbeitsplatzes, inklusive Auflegung des Arbeitsrechners. Eine Aufgabe, die die beiden technikaffinen jungen Männern als sinnvollen und angenehmen Einstieg wahrnahmen. Voll zufrieden mit Ihrem höhenverstellbaren Tisch, drei Bildschirmen und leistungsfähigen Laptops widmeten Sie sich auch schon am ersten Tag den ersten Aufgaben mit und am Kunden.